Der Papierverbrauch großer Organisationen wie Banken, Versicherungen oder Rechenzentren ist für den Normalbürger heute gar nicht mehr vorstellbar: Knapp 10 Millionen A4-Seiten werden jährlich im Host-Massendruck erstellt. Tagesvolumina von 40.000 Seiten sind dort ganz übliche Mengen, was nicht gerade vorteilhaft für die Ökobilanz ist. Und der Druckbedarf nimmt stetig zu. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, weiterhin reichhaltigen Output zu produzieren und den eigenen CO²-Fußabdruck dabei sogar noch zu verkleinern – mit modernen Output-Management-Systemen, die den Druckoutput grundsätzlich anders aufbereiten: digital, personalisiert und zentralisiert, ob aus Host-Systemen oder der Serverwelt.
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Mit Output Management alle Datenquellen in einem System bündeln
Listen, Kundenbriefe, Kontoauszüge oder sonstige Output-Daten erzeugen beispielweise Banken heute nach wie vor im Mainframe-Umfeld. Das heißt, die Drucksachen stammen hauptsächlich aus Batch-Verarbeitungsläufen. Dort, beim Massendruck im Hostbereich, ist AFP das Standardformat. Weil es auf dem Host keine Möglichkeit gibt, AFP-Datenströme WYSIWYG (what you see is what you get) darzustellen, sind riesige Mengen an Papieroutput nötig. Features wie das flexible Einmischen von Bilddateien oder variablen Textbestandteilen in den Druckoutput lassen sich unter AFP zudem nur unter verhältnismäßig großem Aufwand realisieren.
Web Enabler erhält neue Features in Discovery
Wer noch mit gedruckten Listendokumenten arbeitet, weiß: Der Zugang zu den darin enthaltenen Informationen ist umständlich, zeitaufwändig und kostenintensiv. Deshalb gibt es in unseren Projekten in Rechenzentren nur wenige Kunden, die noch auf den Discovery Web Enabler verzichten.