In der IT heißen sie Anwendung oder Jobs. Bei Führungskräften heißen sie Business Processes und letztlich geht es um eines: Geschäft machen. 70% der automatisierten IT-Anwendungen stehen in direkter Verbindung mit dem realen Geschäft. Bei den Datenvolumina von großen Unternehmen ist daher effektive Qualitätssicherung für diese automatisierten Anwendungen unabdingbar.
Wie können also neue Anwendungen oder Software-Updates in großen Rechenzentren schnell in die Produktion eingebunden werden, ohne dabei Fehler zu generieren?
Der Mainframe übernimmt die zentrale Qualtiätssicherung
Beta 91 überprüft die Datenqualität auf Mainframe und durch Agenten auf dezentralen Server-Systemen wie Unix, Linux und Windows. Genau dort – beispielsweise im SAP-Umfeld – entsteht ein Großteil von Jobs die für den Zahlungsverkehr und Bilanzen von Relevanz sind. SAP selbst jedoch bietet keine vergleichbaren Möglichkeiten die eigenen Werte auf Richtigkeit zu überprüfen. Die Offenheit von Beta 91 ist sein großer Vorteil, denn über individuelle Checking Procedures lässt sich das System in jeden Prozess integrieren.
Erfolgsrezept:
Automatisierte Qualtiätssicherung = Schneller Time-To-Market
In einem aktuellen Projekt portiert ein Versicherer seine Lebensversicherungen auf eine neue zentrale IBM-Anwendung, die ebenfalls in der offenen Welt läuft und deren Output künftig über Beta 91 kontrolliert wird.
- Neue Anwendung in kürzester Zein in laufende Produktion eingebunden
- Minimierung von Fehlern in allen Anwendungen
- Stabile Software durch automatische Tests mit Beta 91
Das Resultat ist eine Minimierung von Fehlern in allen Anwendungen, da diese frühestmöglich erkannt sowie behoben werden und sich somit auch nicht fortpflanzen können. Als Konsequenz gibt es in den IT-Systemen des Versicherers quasi keine Produktionsverzögerungen mehr.
Zudem finden die automatischen Tests beim Kunden nicht nur auf produktiven Systemen, sondern auch in den Entwicklungsumgebungen statt, und zwar von der untersten Stufe an. Dies sorgt dafür, dass die Software-Releases der Versicherung seit vielen Jahren äußerst stabil laufen. Durch die automatisierte Qualitiätssicherung hat der Kunde seine Jobabläufe deutlich optimiert, was sich in einem hohen Durchsatz bei niedrigster Fehlerquote niederschlägt.
Eine manuelle Abstimmung bzw. Überprüfung von Kontrollzahlen, Dateien, Jobabläufen, Datenbeständen und Zahlungsverkehrsbelegen wäre mit dem gegebenen personellen Bestand nur unter erheblichen Qualitätseinbußen sowohl in Produktion wie Entwicklung zu leisten. Die Integration der SAP-Prozesse in die Qualitätskontrolle hat zudem zu deutlich höherer Sicherheit im nationalen und internationalen Zahlungsverkehr geführt.
Weltweite Qualitätssicherung der SAP-Systeme
- Detailiertes Error-Reporting von automatisieten Jobs
- 60.000 automatisierte Tests pro Woche
Der Kunde prüft automatisiert mit Beta 91 seine weltweite SAP-Landschaft. Für die Prüfroutinen im SAP und sonstigen Serverumfeld integriert sich Beta 91 eng an das strategische Filetransfer-Produkt des Versicherers.
Über eine neu geschaffene Schnittstelle bei der Verarbeitung von SAP-Jobs auf dezentralen Systemen werden relevante, abzugleichende Werte bzw. Zähler von zentralen Versicherungs- und Finanz- Applikationen auf die SAP-Spool geschrieben. Von dort werden die Daten/ Prozessschritte von SAP auf den Host transferiert und dabei mit der Beta-Systems- Lösung gegen die entsprechenden Sollwerte abgeglichen. So lassen sich beliebige dezentrale Anwendungen in die Qualitätskontrolle auf dem Host einbinden. Der Kunde erreicht dadurch ein Höchstmaß an Datenintegrität.
Knapp 60.000 Mal pro Woche wird die Lösung für den Datenabgleich eines Jobs aufgerufen. Wo wurde welcher Job abgebrochen, aus welchen Gründen, welcher Fehler genau trat auf und wann? – diese Fragen können die Administratoren nicht nur für SAP beantworten, sondern auch für eigen-entwickelte Applikationen für Kfz-Versicherungen oder Zahlungsverkehr, die zum Teil auf dem Host, zum Teil dezentral laufen.
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